Inklusive Rahmung
James Francis Gill (USA) wurde 1934 geboren und gehört zu einer Reihe von bedeutenden Mitbegründern der amerikanischen Pop Art. Bereits 1965 wurde Gills „Marilyn Triptych“ zusammen mit Warhols „Gold Marilyn Monroe“ im Museum of Modern Art, New York, ausgestellt.
Gill schuf Mitte der 1960er Jahre eine ganze Serie der „Candy Apple Chicks“. Speziell für diese Werke organisierte die New Yorker Landau-Alan Gallery Ende des Jahres 1966 eine eigene Ausstellung. Die Pressemitteilung zur Ausstellung nahm Bezug auf diese Werkreihe und machte die Verbindung zu Gills „Women in Cars“ deutlich: „Die aktuelle Ausstellung mit dem Titel „Candy Apple Chicks“ besteht ausschließlich aus Gemälden von jungen Frauen. Der Ausstellungstitel spielt auf die Farben an, mit denen Zuckeräpfel glasiert werden. Die Figuren auf diesen Leinwänden sind vollständig mit Graphitkreide gemalt, über die Öl-Lack-Lasuren aufgetragen werden, was den Bildern eine seltsam neonartige Leuchtkraft verleiht.“
Weiter hieß es: „James Gill ist im Wesentlichen ein Kommentator des Amerikas in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. In jeder seiner Ausstellungen hat er die Gepflogenheiten unserer Zeit untersucht. Zum Beispiel in Kalifornien, wo die Menschen einen Großteil ihrer wachen Zeit im Auto verbringen. Er befasste sich mit der Einsamkeit des Fahrers, der in seinem Auto eingesperrt ist, ohne Kontakt zur Außenwelt. Wie ein Fotograf, ist Gill daran interessiert, den „entscheidenden Moment“ einzufangen, der uns zwingt, das Geheimnis der Vergangenheit und Zukunft seines Motivs zu erahnen.“ Das Gemälde „Candy Apple Chick II” stammt aus dem Jahr 1966 und war Teil der Wanderausstellung „Neue Figuration USA”. Es wurde ab 1969 auch in europäischen Museen (in Köln, Baden-Baden und Wien) ausgestellt. Abgebildet ist hier die im Jahr 2022 erschienene Serigrafie dieses Werkes.
Der heute in Texas lebende Künstler wurde schon in den 1960er Jahre im Museum of Modern Art, New York regelmäßig mit Arbeiten von Robert Rauschenberg, Pablo Picasso, Heinz Mack, Alexander Calder, Ernst-Ludwig Kirchner, Claes Oldenburg, Jasper Johns und anderen gezeigt. Andere Museen wie das Whitney Museum of American Art, das Smithsonian American Art Museum oder die Stiftung Ludwig nahmen Gill ebenfalls in ihre Sammlungen auf.
Die streng limitierten Editionen von James Francis Gill's Kunst zeigen neben Marilyn Monroe oft weitere, ikonenhafte Darstellungen wie die Queen, Brigitte Bardot, Mick Jagger oder den Hippie Bus. Die Kunst Gills ist vielfältig, farblich einzigartig und nicht auf ein Thema festgelegt.
Unsere Fine Art Prints zeichnen sich vor allem durch hohe Farbbrillanz und Langlebigkeit aus. Mit modernsten Druckverfahren auf Basis hochwertiger Pigmentfarben bleibt die Leuchtkraft Ihrer Kunstwerke auch über Jahrzehnte erhalten.